Notio Konect: optimiere Deine Radperformance!

Friedrichshafen, 02. September 2017 – Dieses Gerät stellt alle bisherigen Leistungssensoren in den Schatten und könnte die nächste technische Entwicklungsstufe zur Verbesserung der Radperformance sein. Notio Konect – der Name des neuen Messgeräts gibt dem Fahrer während der Fahrt Aufschluss über seine Aerodynamik, Leistung, Tritteffizienz, Sitzposition und noch vieles mehr. Das Optimierungspotenzial mit dem Notio Konect Sensor ist riesig.

Er sieht aus, als gehöre er an ein Flugzeug. Satt dessen befand sich er sich unterhalb der Aerobars eines Argon 18 E-118 Zeitfahrrads am Messestand des kanadischen Radherstellers auf der Fahrradmesse Eurobike. Die Rede ist vom Notio Konect Multisensor. Argon 18 präsentierte diesen neuen Alleskönner, der das Bike (und hoffentlich auch den Fahrer) noch „smarter“ machen soll.

Der Notio Konect sammelt Daten. Viele Daten. Etwa 20 verschiedene Sensoren sind in das Gerät integriert und geben Aufschluss über Umwelteinflüsse, Aerodynamik, Sitzposition, Physiologie, Biomechanik, Fahr- und Trittverhalten und natürlich auch Geschwindigkeit und Leistung. Alles in Echtzeit. Der Fahrer erhält beispielsweise Informationen zur Windrichtung, seiner Fahr- und Aerodynamik, Muskel- und Gelenkaktivität, Sitzposition, Tritteffizienz und noch vieles mehr. Die Kunst ist nun, diese Flut an Daten zu filtern, zu interpretieren und für sich nutzbar zu machen.

Denkbar sind hier viele Möglichkeiten der (Selbst)Optimierung: leichte Veränderungen Sitzhaltung während der Fahrt können unmittelbar auf Auswirkungen bei Aerodynamik, Tritteffizienz oder Leistung überprüft werden. Eine weitere sinnvolle Option könnte die Anpassung des Fahrverhaltens an sich ändernde Umwelteinflüsse darstellen (z.B. Windstärke/Windrichtung). Auch die Möglichkeiten, Material zu testen, sind vorstellbar mit dem neuen Alleskönner: Scheibenrad oder Hochprofilfelge? Aerotrinksystem zwischen den Aerobars oder Flaschenhalter hinterm Sattel?

Der Notio Konect überträgt all seine Daten über Bluetooth, d.h. die Anzeige ist für mobile Endgeräte optimiert (Smartphone, Tablet, Smartwatch, Bluetooth-fähige Radcomputer, etc.). Was und wie viel man aus all diesen Informationen macht, entscheidet letztlich immer noch der Mensch auf der Maschine. Zum Preis und Verfügbarkeit gibt es bisher noch keine Angaben, wir bleiben auf jeden Fall am Ball.

MaterialRadfahren

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