Allgäu Triathlon setzt mit Offensive #BeKULT klares Zeichen für die Zukunft

Am 21. August 2022 fällt zum 40. Mal der Startschuss für das KULT-Rennen am Großen Alpsee. Damit der Allgäu Triathlon auch die nächsten 40 Jahre ausgetragen werden kann, steht die diesjährige Ausgabe unter dem Zeichen von #BeKULT, einer Offensive für mehr Nachhaltigkeit – und damit für die Zukunft des Triathlons!

Seit 1983 ist der Allgäu Triathlon fester Bestandteil des Rennkalenders der deutschen Triathlon-Szene – und das soll auch so bleiben. Im Zuge dieser Mission hat sich das Organisations-Team dazu entschieden, eine Initiative für die nächste Generation an Triathletinnen und Triathleten ins Leben zu rufen: #BeKULT umfasst unter anderem einen Maßnahmenkatalog, dank dem das beliebte Triathlon-Event in Immenstadt auch für die nächsten 40 Jahre gewappnet sein und sich treu bleiben soll.


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Wissenschaft trifft Sport-Veranstaltung

Entstanden ist der Katalog in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Think Tank sportainable. Hinter think.sportainable verbirgt sich ein Team aus Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern vom BaySpo | Bayreuther Zentrum für Sportwissenschaft der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Peter Kuhn.

In einem umfangreichen Prozess wurde die Veranstaltung auf den Prüfstand gestellt, unter anderem auf Basis der von der Deutschen Triathlon Union (DTU) erarbeiteten Nachhaltigkeitsfaktoren. Daraus ergaben sich erste klare Handlungsempfehlungen für mehr Nachhaltigkeit beim Allgäuer Sport-Highlight. Die Maßnahmen zielen auf Bereiche wie beispielsweise Mobilität und Verkehr, Abfall- und Nachhaltigkeitsmanagement, Ökonomie und Soziales, aber auch Merchandising und Messeplanung sowie den Umgang mit Wasser und der Veranstaltungsumgebung ab.

Aus #KULT wird #BeKULT

Umgesetzt werden die Maßnahmen bereits ab der diesjährigen Austragung. „Die Optimierungen beim Allgäu Triathlon 2022 sehen wir als ersten Schritt in Richtung Zukunft“, erklärt Christoph Fürleger, Geschäftsführer des Allgäu Triathlons. „Generell ist #BeKULT aber für uns keine Ad-hoc-Geschichte, sondern ein langfristiger Prozess mit ehrgeizigen Zielen, die wir in den kommenden Jahren erreichen möchten – gemeinsam und unter Einbindung des gesamten Teams sowie aller Bereiche.“

Dabei stets im Fokus: der „Next Generation“-Gedanke. Er spiegelt sich auch in dem Starterfeld der Ausgabe 2022 wider, das neben etablierten Profinamen gezielt Durchstarter der Szene führen soll. Die finale Starterliste wird bis Anfang August veröffentlicht.


Bayern

1 Kommentar

Michael Reuter

Michael Reuter

Genau richtig so, Triathlon hat so eine schlechte co2 Bilanz (Flug, viel Material das häufig erneuert wird)

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